Studie zur Nutzung digitaler Arbeitsplätze
Darmstadt. BÖCKER ZIEMEN hat im Auftrag des Cloud Service Providers toplink eine Studie zur Nutzung digitaler Arbeitsplätze durchgeführt. Die Studienergebnisse wurden am 6. Februar bei der Future Workplace Conference 2019 in Darmstadt vorgestellt.
Im Rahmen der Studie wurden 40 Unternehmen zur Nutzung digitaler Arbeitsplätze in ihrem Unternehmen befragt. Die Stichprobe bestand zu 45 Prozent aus KMUs, hauptsächlich aus den Branchen Dienstleistungen und Industrie. Wichtigstes Ergebnis der Studie: Bereits 85 Prozent der befragten Unternehmen verfügen nach eigenen Angaben über einen digitalen Arbeitsplatz und setzen somit Dienste wie Unified Communication and Collaboration (UCC), Unified Messaging, Cloud-Telefonie, Video-Konferenzen und/oder File-Sharing ein. Für die Umsetzung vertrauen rund 52 Prozent der befragten Unternehmen auf einen externen Dienstleister. Als Hauptgründe für die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister wurden eine bessere und schnellere Sicherheit und Wartung sowie Kostenersparnisse angegeben. Als weiterer ausschlaggebender Faktor für den Einsatz eines externen Dienstleisters wurde die fehlende interne Kompetenz im Unternehmen angeführt. Grundsätzlich herrscht Zufriedenheit hinsichtlich des aktuellen Dienstleisters – sowohl bei internen als auch bei externen Services.
Untersucht wurde weiterhin die Performance der Dienstleister hinsichtlich der vier Merkmale „Leistung und Implementierbarkeit“, „Flexibilität“, „Preis“ sowie „Image und Sicherheit“. Die Analyse hat ergeben, dass Verbesserungspotenzial bei dem Merkmal „Leistung und Implementierbarkeit“, insbesondere bei der Integrierbarkeit mit bestehenden Softwarelösungen, Mitarbeiterschulungen sowie Ressourcenplanung, besteht. Die anderen drei Merkmale wurden insgesamt bereits als positiv bewertet. Ebenso wurden im Rahmen der Studie Anforderungen an den Bereich Kunden-Support erhoben. Hierbei wurden die Verfügbarkeit des Kunden-Supports, eine kompetente und regelmäßige Wartung sowie eine schnelle Reaktionszeit als besonders wichtig eingestuft.
Trotz der hohen Zufriedenheit können sich rund ein Viertel der befragten Unternehmen einen Wechsel ihres aktuellen Dienstleisters vorstellen, sofern dieser mit einem besseren Leistungsangebot verbunden wäre – beispielsweise einer leistungsfähigeren Technik, einer besseren Kompatibilität mit der eigenen IT-/Digitalstrategie oder einem attraktiveren Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Preis alleine spielt indes eher eine untergeordnete Rolle.
Die vollständigen Studienergebnisse stehen Ihnen zum Download bereit. Die Pressemitteilung ist ebenfalls abrufbar.
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